Unsere Vorschläge
Die Durchgangsstraßen durch die Hohe Mark sind stark befahren und Radverkehrseinrichtung fehlen fast vollständig. Dass sie ohne jegliche Radverkehrsanlagen als empfohlene Routen im Radverkehrsnetz NRW ausgewiesen sind, ist ein Skandal. Zwar gibt es zum Teil attraktive Querverbindungen (z.B. Napoleonsweg, Hohe Mark Weg), aber sie sind meist nur über die Hauptstraßen zu erreichen.
Lösung A: die "Autofreie Hohe Mark"
Eine Sperrung der Hohen Mark für den Durchgangsverkehr wäre für den Naturschutz und den Erholungswert optimal und durchaus möglich.
- Mit der A31, A43, B58 und B67n gibt es leistungsfähige Umgehungsstraßen, über die alle Gemeinden miteinander verbunden bleiben.
- Der Ketteler Hof, der Wildpark, Holtwick und Tannenberg blieben über Stichstraßen erreichbar.
- Shuttle-Busse könnten für Querverbindungen sorgen.
- Für Radwege müssten weder Geld noch Naturressourcen in Anspruch genommen werden.
Lösung B: Radwegebau
Bleiben die Hauptdurchgangsstraßen als solche bestehen, müssten dringend Radverkehrsanlagen eingerichtet werden: mindestens Radstreifen, besser ein räumlich getrennter Rad- und Fußweg an der gesamten Granatstraße und der Rekener Straße ab dem Ketteler Hof.