Unser Vorschlag für den Schüttenwall: Radweg auf dem Hochbord und Anwohnerparken auf der Westseite
Schüttenwall und Lipptor
Der Schüttenwall bildet die westliche Tangente der Innenstadt und ist eine wichtige Verbindung zwischen Bahnhof und Münsterknapp einerseits und zwischen Stausee und Nordwall andererseits. Vom Südwall aus sollen in beiden Richtungen durchgängige Radwege bis zum Raiffeisenplatz geschaffen werden.
Die Variante A des Verkehrskonzepts sieht die Umwidmung der Seitenstreifen zu Radwegen vor. Dadurch entfallen aber die Abstellmöglichkeiten für KFZ insbesondere für die Anwohner. Wir schlagen deshalb vor, auf der Ostseite im mittleren und nördlichen Bereich den Radweg auf dem Hochbord einzurichten, und so auf der Fahrbahn Platz für das Anwohnerparken zu erhalten.
Vom 25.3. - 6.5.2024 wurde unter dem Titel "Try-Out-Radweg" ein Verkehrsversuch unternommen, bei dem die Seitenstreifen als Radwege ausgewisen wurden und das Parken veboten war. Als einziges messbares Ergebnis war das Feedback im beteiligungsportal vorgesehen. Deshalb plakatierte der ADFC, um darauf aufmerksam zu machen.
Try-Out-Radweg
Verkerhskonzept
Schüttenwall Variante A
Lipptor mit Büttnerstr. und Judendannen
Unser Vorschlag für den Schüttenwall
Maßnahmen
Im Verkehrskonzept vorgesehen
❶Umgestaltung der Seitenstreifen auf beiden Seitenzu Radwegen
❷Aufstellflächen an der Ampel Lippstr. / Hullerner Str.
❸Radwegverbindung von der Büttnerstr. zum Lipptor
❹Neuer Radweg vom Lipptor Richtung Südwall (Judendannen)
Weitergehende Vorschläge
❺Verlegung des Radwegs Ostseite ab Bethold's auf das Hochbord
❻Verschwenkung der Fahrbahn und Schaffung von Anwohnerstellplätzen
Presse
Halterner Zeitung 27.03.2024
Try-Out-Radweg: Autos parken trotz Verbot am Schüttenwall
Halterner Zeitung 18.03.2024
Verkehrstest mit Parkverbot: Radweg auf Schüttenwall kommt
Halterner Zeitung 17.03.2023
Testidee für den Schüttenwall: Kein Platz mehr für parkende Autos
Halterner Zeitung 25.05.2022
Parkplätze oder Radweg: Politik und Verwaltung haben die Wahl
Kommentar