Das Lipptor ist geprägt vom Durchgangsverkehr, bildet aber gleichzeitig die repräsentative Verbindung zwischen Innenstadt und Stausee. Auch in Nord-Südrichtung vom Bahnhof Richtung Münsterknapp und Krankenhaus ist sie bedeutsam. Deshalb soll sie in alle Richtungen fahrrad- und fußgängerfreundlich gestaltet werden.
Der Plan
Die Idee
Aus der Innenstadt kommend soll es einen breiten Übergang zur Seepromenade geben und mehr Warteplatz für Fußgänger und Radfahrer. Hierfür reicht es den Bordstein ein wenig nach außen zu verlegen.
Gegenüber ist nur ein Übergang für Fußgänger vorgesehen. Radfahrer wechseln auf die Fahrbahn in eine Fahrradschleuse oder biegen gleich in den Schüttenwall ab. Autos aus der Sixtusstraße warten an einer vorgezogenen Ampel, wo es heute schon eine Haltelinie gibt. Der Fahrbahnbereich wird auf 2 Spuren verbreitert, um Rückstaus zu vermeiden.
In Nordrichtung gibt es eine Fußgänger-Rad-Verbindung vom Friedhofseingang aus. Kurz vor der Ampel wird der Radweg zur Radspur, die zum Schüttenwall führt.
In Südrichtung wird die Radspur Schüttenwall zu einem Radweg Judendamm, auf den man auch ampelfrei von der Lippstraße abbiegen kann. Der Fußgängerweg wird hinter die Baumreihe verlegt.