34 glashütte
Der Bau des Wenders ist erst einmal auf unbekannte Zeit verschoben, das darf aber nicht heißen, dass es auch keine Verbesserung der miserablen Radfahrsituation erreicht werden kann. Eine zeitnahe Realisierung der Stever-Lippe-Passage wäre der wichtigste Punkt. Perfekt, wenn er mit einem Tunnel zum Gewerbegebiet kombiniert werden könnte
Presse
Halterner Zeitung 09.03.2022
Bündnis 90/Die Grünen stellen Antrag zur Verbesserung der Radwege
Halterner Zeitung 05.03.2022
Leserbrief: Kein Leuchtturmprojekt
Lokallust 26.02.2022
Keine Förderung für den Wender
Halterner Zeitung 23.02.2022
ADFC: Auch ohne Wender müssen Radwege besser werden
Halterner Zeitung 12.02.2022
SPD nimmt Stellung zum gescheiterten Förderantrag für den Wender
Halterner Zeitung 04.02.2022
Wender an der Glashütte: Stadt Haltern hängt wieder in der Luft
Kommentar
Halterner Zeitung 04.10.2021
Wender an der Glashütte: Stadt rechnet mit komplexem Verfahren
Halterner Zeitung 28.07.2021
Zu lange Wartezeit für Radler: ADFC kritisiert Wender-Lösung
Halterner Zeitung 16.06.2021
Wender und Radweg an Recklinghäuser Straße: Stadt schürt neue Hoffnung
Halterner Zeitung 27.01.2021
Wender an Halterner Glashütte: Neue Gespräche mit Straßen NRW
Unsere Vorschläge
❶Anbindung von Fuß- und Radweg an die Papenbrückstraße (mit der Stever-Lippe-Passage)
❷Tunnelverbindung zu den Supermärkten
Erläuterung
(1) Da die Papenbrückstraße direkt hinter dem Wender endet, ist eine Anbindung an die Papenbrückstraße naheliegend und bildet die Fortsetzung des geplanten Fuß- und Radweges.
(2) Die ampelfreie Überquerung der L551 am Wender ist trotz Zweiteilung nicht ungefährlich, da je nach Verkehrssituation mit Schnellfahrten oder mit Rückstaus zu rechnen ist. Sicherer und stressfreier für alle Verkehrsteilnehmer wäre die Entflechtung durch eine Unterführung, die als Glashüttentunnel vom Ende der Papenbrückstraße zur Aldi-Zufahrt führt.
Der Höhenunterschied von knapp 2m dürfte problemlos zu bewerkstelligen sein. Wenige Quadratmeter Grund müssten dafür erworben werden. Eine Finanzierung auch durch private Beteiligungen z.B. der angeschlossenen Supermärkte wäre zu prüfen.
Aktueller Stand
Die Stadtverwaltung bemüht sich Straßen NRW von der Wichtigkeit des "Wenders" zu überzeugen und ihn auf die Prioritätenliste zu bekommen. Aber selbst wenn das gelingt, werden mindestens 10 Jahre bis zur Realisierung vergehen.
Inzwischen hofft die Stadt, über das Förderprogramm des Bundesamts für Güterverkehr "Leuchttürme des Radverkehrs" das Projekt schneller realisieren zu können. Für den Radverkehr sind darin Schutzstreifen neben den bestehenden Radspuren, Radwege am Wender und an der alten Reckliunghäuser Straße sowie eine Druckampel im nördlichen Wenderbereich vorgesehen. Maßnahmen zur Entflechtung von Rad- und Autoverkehr (Glashüttentunnel, Umgehung durch die Stever-Lippe-Passage (30), doppelspurige Radwege (60)) werden nicht einbezogen.