Vorschläge

17 Lipptor

Das Lipptor ist geprägt vom Durchgangsverkehr, bildet aber gleichzeitig die repräsentative Verbindung zwischen Innenstadt und Stausee. Auch in Nord-Südrichtung vom Bahnhof Richtung Münsterknapp und Krankenhaus ist sie bedeutsam. Deshalb soll sie in alle Richtungen fahrrad- und fußgängerfreundlich gestaltet werden.

Aktuellen Vorschlag siehe Dossier Innenstadt (PDF-Download) auf Seite 16f 00_Allgemein.pdf

Presse

Halterner Zeitung 05.04.2022
Schon wieder ein Unfall auf dem Gehweg "Wir brauchen jetzt eine Lösung!"

Kommentar

Halterner Zeitung 26.03.2022
15-Jähriger fährt Fahrrad auf dem Gehweg und verletzt 8-Jährigen

Unsere Vorschläge

Fahrradschleuse am Ende der Lippstraße
Wartebereich mit Fahrradampel für Linksabbieger Richtung Stausee
Radspur zum Judendannen
Radspur Ostseite mit Übergang von der Büttnerstraße
Schleuse an der Sixtusstraße mit vorgezogener KFZ-Ampel
Wegweisung zur Schleuse
Ampelfreies Abbiegen in den Schüttenwall

Erläuterung

(1) Aus der Innenstadt soll eine Fahrradschleuse dafür sorgen, dass wartende Radfahrer*innen nicht den Fußweg blockieren.

(2) Für Linksabbieger wird ein Wartebereich mit Fahrradampel auf dem Weg vom Schüttenwall zum Stausee geschaffen.

(3) Für Radfahrer*innen, die vom Schüttenwall Richtung Bahnhof wollen, wird die Radspur über das Lipptor fortgesetzt und mündet dahinter in den Judendannen. Zum Ausgleich für die entfallenden Auto-Stellplätze im Bereich Lipptor/Schüttenwall, könnten dahinter ca. 5 Stellplätze eingerichtet werden.

(4) Von der Büttnerstraße (Friedhof) entsteht vor dem Lipptor ein verbreiterter Übergang in eine Radspur. Dafür entfallen ca. 3 Stellplätze auf dem Mehrzweckstreifen. Die Radspur geht hinter dem Lipptor in den geplanten Radweg am Schüttenwall über.

(5) Der Kreuzungsbereich der Sixtusstraße wird auf zwei Spuren verbreitert, da der Fußwegbogen verzichtbar ist. Stattdessen wird auch hier eine Fahrradschleuse eingerichtet, damit Radfahrer*innen vom Stausee kommend, einen Wartebereich haben. Für den Autoverkehr wird eine Ampel hinter der Kurve eingerichtet, wo sich schon jetzt eine Haltelinie befindet. So können auch Autos aus der Hullerner Straße bis zur Fahrradschleuse vorfahren.

(7) Radfahrer aus Richtung Stausee werden über einen Bodenpfeil zur Sixtusstraße geleitet. Das verhindert Konflikte am südlichen Fußgängerüberweg. Allerdings ist dem Verkehr auf der Sixtusstraße Vorfahrt zu gewähren, bevor Radfahrer bis zur Schleuse vorfahren oder das ampelfreie Abbiegen in den Schüttenwall nutzen.

(6) Über eine Abbiegespur können Radfahrer*innen vom See kommend jederzeit in den geplanten Radweg am Schüttenwall abbiegen.