Radvorrangroute Dülmen - Marl


Die Dülmener Straße zwischen Lehmbraken und Hausdülmen ist ausbaufähig

Rückgrat der Verkehrswende

Das Radvorrangnetz

Im NRW-Fahrradgesetz von 2022 wird in §17 "der Aufbau eines Radvorrangnetzes als Rückgrat für die Stärkung des Radverkehrs im Alltagsbereich" vorgesehen. Zurzeit wird dafürt eie Potenzialanalyse erarbeitet, auf deren Basis dann bis 2025 die Strecken dieses Netzes erstmalig festgelegt werden. Dabei werden ausdrücklich die Kommunen und auch lokale Initiativen in den Prozess eingebunden.

Verbindung zwischen Dülmen, Haltern und Marl

Für Haltern am See fordern wir als Bestandteil dieses Netztes eine geradlinige Radwegverbindung zwischen den Städten Dülmen und Marl und schlagen einen Streckenverlauf in der Nähe der Bahntrasse vor. Diese Radwegverbindung qualifiziert sich:

Der vorgeschlagene Streckenverlauf nutzt in weiten Teilen die vorhandene Infrastruktur und das Radverkehrsnetz NRW. Notwendig sind allerdings einzelne Lückenschlüsse sowie Sanierung oder Befestigung schlechter Wegstrecken (z.B. Dülmener Straße am Silbersee III oder der Waldweg rund um die Rambergbrücke in der Haard).

Herausforderung Lippequerung

Kernstück und gleichzeitig größte Herausforderung bildet der Lückenschluss an der Lippequerung, zu dem es aber keine sinnvollen Alternativen gibt. Hier müssten Land, Kreis, Stadt und DB-Netz AG kooperieren.


Parallel zur Eisenbahnbrücke könnte eine Fahrradbrücke entstehen